ERINNERUNG: PFÄLZER GENOZID durch BAYERN Nr 1
Dieses Flugblatt habe ich seit Sommer 2017 in der Pfalz verteilt und über das Thema mit den Pfälzern geredet das Denkmal des bay Königs und Unterdrückers der Pfälzer MUSS wen in Landau vom Marktplatz siehe auch meinen Artikel http://nobayern.blogspot.de/2017/11/verhaftung-dieses-bloggers-okt-2017.html
ERINNERUNG:
PFÄLZER GENOZID durch BAYERN
Die
Unterdrückung, Knechtschaft und Ausbeutung der Pfälzer durch Bayern
nach der Zerstörung der Freiheit und Bürgerrechte nach Aufhebung
der Zugehörigkeit der SüdPfalz zu Frankreich im Jahr 1816. Web:
www.FreiePfalz.de
Waldfrevel
? oder die Enteignung und Beseitigung der Waldnutzungsrechte der
Dorfwälder durch Bayern.
I. Die
Südpfalz 1793 , später ab 1797 die ganze Pfalz und alle
linksrheinische Gebiete waren französisch nach der französischen
Revolution. Die Leibeigenschaft wurde aufgehoben und Bürgerrechte
wurden eingeführt. Diese Zeit dauerte nur 25 Jahre von 1791 bis 1814
also bis zum Ende Napoleons. Danach ab 1816 wurde die Pfalz Bayern
gegeben. Sofort wurden viele Bürgerrechte wieder abgeschafft.
Wirtschaftlich beutete die wittelsbacher Aristokratie die Pfälzer
aus wie keine anderen Deutschen.
II. Die
damalige Armut war so schlimm, das den Pfälzern das Wenige was sie
hatten von Bayern auch noch genommen wurde. So durften sie in den
vielen pfälzischen Wäldern nicht mal Holz sammeln oder Laub und für
jeden Baum brauchten sie eine bayrische Genehmigung. Es gab ja
Waldrechte für jeden Dorfbewohner und die mittelalterlichen
Dorfgerichte die auch Holzdiebstahl, Wilderei und Fischdiebstahl
bestraften waren Teil einer Selbstverwaltung mit Nutzungsrechten.
Bayern schaffte das ab und führte beamtete Förster ein, die alle
aus Bayern kamen, kein Pfälzer wurde Beamter.
Die
bayrischen Forstgerichte in der Pfalz waren die
Unterdrückungsgerichte und jeder vierte Pfälzer war deswegen
verurteilt, bestraft und kriminalisiert worden.
Damit
beging Bayern einen Genozid, denn die arme Bevölkerung brauchte ja
den Wald die mittelalterlichen Forst-, Wald-, Jagd-, und Fischrechte
wurden der Bevölkerung von Bayern gestohlen und sie starben oft an
Kälte und Unterernährung oder Krankheiten deswegen. Sie mussten
deswegen auswandern was Bayern wollte, es war eine bewusste
Vertreibung der Bevölkerung.
III. Im
Bereich der Steuern betrug das Steueraufkommen der Pfalz 2 mal so
viel wie in gleich großen Provinzen in Altbayern. Also 20 Millionen
Gulden. Zurück bekamen die Pfälzer davon nichts, außer das die
Gehälter für aus Bayern stammende Forstbeamte bezahlt wurden die
dann die Pfälzer vorm bayrischen Forstgericht anzeigten, für Holz
das den Pfälzern zuvor selbst gehörte.
IV. Im
Bereich der wirtschaftlichen Beziehungen zu Altbayern wurde die Pfalz
systematisch benachteiligt. Obwohl die Pfalz Teil vom Staat Bayern
war wollten die Bayern keinen Wein und Tabak aus der Pfalz bei sich
und sie hatten eine Zollschranke wie mit allen anderen deutschen
Staaten und dem nichtdeutschen Ausland.
Die
wirtschaftliche Dauerkrise wegen der Zollschranke zu Altbayern führte
weiter zur Verarmung und Auswanderung der Pfälzer.
V. Die
Gesamtsicht zeigt das Altbayern von 1816 bis nach dem 2. Weltkrieg
als die Pfalz von Bayern frei wurde, den größten Schaden
angerichtet hat den eine deutschsprechende Bevölkerung erlitten
hatte, in dieser Zeit.
VI. Aus
dieser Sicht heraus sind die geschichtsverfälschenden Erinnerungen
an die bayrische Zeit zu korrigieren und zu verbieten. Es kann weder
sein das bayrische Unterdrücker- Könige mit Denkmälern in der
Pfalz mitten auf dem Marktplatz wie in Landau stehen und noch
glorifiziert werden, noch können Dorfwappen mit der bayrischen
weiß-blauen Flagge weiter bestehen wie in Edenkoben oder Dörrenbach
und anderen Orten.
Die
generelle Haltung zu Bayern muss den geschichtlichen Tatsachen
entsprechen, hier besteht viel Nachholbedarf.
Die
Pfalz den Pfälzern. Weg mit dem wittels-bacher
Diktator-Königsdenkmal in Landau.
Web:
www.FreiePfalz.de oder FreiePfalz.wordpress.com
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